Regest: | Friedrich, von Gottes Gnaden der Schweden, Gothen und Wenden König,
Landgraf zu Hessen etc., belehnt nach Absterben Johann Christoph Sothens nunmehr Franz Anselm Sothen, Andreas Georgs sel. Sohn, als
Ältesten samt dessen Brüdern Henrich Bertram und Johann Georg und Vettern Johann Carl, Johann Georgs sel. Sohn, dann Jost
Henrich und Johann Friedrich, Friedrich Ulrichs sel. Söhne, Henrich Philipp und Christian Ludwig, Herwig Davids sel.
Söhne, ferner Johann Jacob und Johann Franz, Johann Christophs sel Söhne, wie auch ihre Vettern Hans Christian Hesse,
Christians sel. Sohn, Johann Georg und Heinrich Andreas Hesse, Hans Henrichs sel. Söhne, ferner Bernhard Andreas, Anton
Rudolfs sel. Sohn mit dem plessisch-hissischen Lehn (ein Vorwerk von 5 Hufen Landes mit je 2 Sattel- und Kothöfen in
Seulingen, ferner ein freies Burglehn mit Haus, Höfen und 2 1/2 Hufen Landes, ferner 3 freie Kothöfe samt allen anderen
Höfen und Zinsen, item "einen halben Vorling Pfennigzinß zu Seeburg", welche Burglehen und Güter alle zu
Gieboldehausen gelegen sind. Die aufgezählten Güter sollen erst nach dem Aussterben der Familie Sothen an die Hessen
übergehen mit dem Vorbehalt, daß letztere in diesem Falle 100 Guldengroschen, genannt Thaler, als Lehngeld entrichten
müssen |